An Bundeskanzler Christian Kern Stellungnahme zu „Für Österreich, Arbeitsprogramm der Bundesregierung 2017/2018“ Das Arbeitsprogramm „Für Österreich“ beinhaltet Angriffe gegen die Österrreichische Bundesverfassung und ihre Grundwerte der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit. Es sind Vorhaben, die zentrale Fundamente der Österreichischen Rechtsordnung untergraben (elektronische Fußfessel), Voraussetzungen für einen umfassenden Überwachungsstaat schaffen (Verschleierungsverbot), das Recht auf Asyl demontieren und die Religionsfreiheit einschränken. Es ... Mehr lesen »
Ein Gesetz für Nobody
Die österreichische Bundesregierung aus SPÖ und ÖVP hat sich zur Überwindung der Regierungskrise auf neue Gesetzesvorhaben geeinigt, um wieder einmal Einigkeit zu demonstrieren. Unter dem Punkt „Sicherheit und Integration“ ist auch ein „Vollverschleierungsverbot“ vorgesehen. Mehr lesen »
Alternative Fakten
Zehn Tage ist es nun her, seit dem Donald Trump als 45. US amerikanischer Präsident im Amt ist. Zeit für einen Überblick und ein 10-Tage-Jubiläum. Hierfür sollen die Vor- und Nachteile gegenübergestellt und abgewogen werden. Mehr lesen »
6
Die Kopftuchdebatte hat wieder einmal ihren Zenit erreicht. Diesmal jedoch werden Nägel mit Köpfen gemacht, da mittlerweile geprüft wird, ob Frauen die ein Kopftuch tragen überhaupt im öffentlichen Dienst arbeiten dürfen. Um genauer zu sein, dürfen sie es ja (noch), denn es wird diskutiert, ob eben diese Unart nicht doch verboten gehört. Hierbei gehe es um die Vorbildfunktion, welche diese ... Mehr lesen »
Der Kopftuchstreit und der Kolonialismus
Integration würde bedeuten, endlich den normalen Alltag der österreichischen Musliminnen und Muslime in den Mittelpunkt der politischen Prozesse zu stellen und diesen nicht in die Ecke des Extremismus und Fanatismus zu rücken. Integration und Frauenemanzipation würde auch bedeuten, in Bezug auf das Kopftuch die Kommunikation mit den muslimischen Frauen zu suchen und sie als Menschen mit Ressourcen und Kompetenzen wahrzunehmen. Mehr lesen »
Fremd im eigenen Land?
Fremd im eigenen Land? Der Islam ist fremd, Muslime sind Migranten, sie sind anders. Wir geben vor, wie es zu sein hat und sie sollen sich anpassen. Das ist die Botschaft, die immer wieder bei populistischen Diskursen durchklingt. Auch nun ist es wieder so weit. Bei Vorschlägen zu Kopftuchregulationen können sich die Urheber größter Aufmerksamkeit gewiss sein. Die Argumentation des ... Mehr lesen »
Das Luxusproblem der muslimischen Frau: das Kopftuch!
Der „2050 Thinkersclub“ organisierte vor ein paar Tagen eine Podiumsdiskussion zum Thema Kopftuch am Arbeitsmarkt. Univ.Prof.Dr. Doris Weichselbaumer stellte ihre Studie „Discrimination against Female Migrants Wearing Headscarves“ vor, welche die Diskussionsbasis für den Abend darstellte. In der Studie wurde belegt, dass eine Frau mit nicht-deutschem Namen und einem Kopftuch fünf Mal so viele Bewerbungen ausschicken muss, wie eine Frau mit ... Mehr lesen »
Welch Ironie
Statt Josef als Vorbildrolle für viele junge Muslime währen zu lassen, die vielleicht gerade genau so etwas brauchen - nämlich jemanden, der zeigt, dass trotz aller Probleme und Rückschläge, die man auf Grund seiner Herkunft und des Glaubens in diesem Land manchmal einstecken muss - wird er öffentlich auf absurde Art und Weise diffamiert. Damit bestätigt die Krone jungen Muslimen das, wovor sich viele von ihnen fürchten und was sich viele denken, nämlich, dass sich ihre Leistung eh niemals auszahlen wird und man sowieso nie in dieser Gesellschaft ankommen kann. Mehr lesen »
Was nicht passt, wird passend gemacht!
Am Ende wurde von dem ganzen Interview zwischen der ganzen politischen und gesellschaftlichen Kritik, von den wahren Problemen muslimischer Frauen, von den Forderungen an feministische Bewegungen sich solidarisch zu zeigen, nur ein einziger Satz entnommen und veröffentlicht. Nur ein einziger Satz. Warum? Weil ich denke, dass wir als Interviewpartnerinnen nicht in das gewünschte stereotypisierte Bild der unmündigen, ungebildeten und fremdgesteuerten muslimischen Frau gepasst haben, das Menschen doch so gerne zur Primetime sehen möchten. Mehr lesen »
Im Westen nichts Neues
Ein Recht auf eine Begrüßung mit Handschlag gibt es in Österreich nicht, ein Recht auf eine rassismusfreie Schule schon! Mehr lesen »
Calling For Students Rights
Nachdem Sara Pipic ihre persönliche Meinung und damit auch die Meinung der SchülerInnen, die bis dato nicht gehört wurde, veröffentlichte, nahm alles von selbst seinen Lauf. Sie erreichte innerhalb kürzester Zeit Personen aus ganz Österreich, die in diesem Fall dasselbe gesehen haben wie sie: Hier geht es nicht um einen Handschlag, hier geht es um Rassismus und Diskriminierung an unseren Schulen. Mehr lesen »